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Lebenslauf

Gerhard Schönberger, der, in Frankfurt/Main geboren, nach Jura-Studium und jahrzehntelanger Berufstätigkeit im Staatsdienst seit Ende 1997 als freier Schriftsteller und Liedermacher in Roßdorf (Gundernhausen) bei Darmstadt lebt, schreibt seit 1969 Lyrik und Kurzprosa. Seit Oktober 2000 veröffentlicht er nun ab und zu einige seiner über 1200 Texte und weit über 100 Lieder in Zeitungen, Zeitschriften, Kalendern, Jahrbüchern und Anthologien sowie im internet, nimmt bundesweit an (ausgesuchten) Lesungen – auch auf renomierten "offenen" Literatur- und Musik-Bühnen (z. B. regelmäßig im Darmstädter Schloß und im Darmstädter „HoffArt-Theater“) – teil (gelegentlich auch an (Groß-) Veranstaltungen mit besonderem Anliegen, wie z. B. im Jahr 2001 an der Marathon-Lesung gegen Gewalt in der Centralstation in Darmstadt und im gleichen Jahr – auf den Spuren Goethes – beim „Osterspaziergang“ in Frankfurt/Main sowie, ebenfalls in Frankfurt/Main, im November 2002 an der Lesung „Sprachgewaltig“ von und über Menschen in besonderen Schreibsituationen zum „Tag des verfolgten Schriftstellers“, veranstaltet von Amnesty International) und veranstaltet eigene Lesungen, öffentlich oder vor geschlossenen Gesellschaften, gerne in Büchereien und kleinen Theatern (auch in christlichen Gemeinden und Klöstern). Seit er Ende 2000 damit begann, hat er über 600 öffentliche Veranstaltungen (s. a. Literatur- und/oder Musik-Veranstaltungen – auch in seinen Kursen und in seinen eigenen Radiosendungen) selbst durchgeführt oder an ihnen teilgenommen : vor Pfadfindern ebenso wie vor Senioren, vor Blinden (und Behinderten) ebenso wie vor Studenten. Einladungen, vor Schulklassen zu lesen, lehnt er bisher noch ab – nicht grundsätzlich, sondern nur solange, bis er sein erstes Buch veröffentlicht hat. In den letzten Monaten begann er auch, zusätzlich „workshops für kreatives Schreiben und Rhetorik“ zu leiten und Solo-Kleinkunstnachmittage/Kleinkunstabende (lyrics & poetry) zu veranstalten, an denen er in mittlerweile über 20 Programmen seine eigenen Texte mit klassischen Texten verbindet und mit selbstgeschriebenen (getexteten) Liedern (sparsame Folk-Arrangements !) untermalt, bei denen es natürlich maßgeblich auf die Texte ankommt und die er selbst zur Gitarre vorträgt. Von einem dieser Programme gibt es eine zweieinhalbstündige Live-Video-Dokumentation, von einem anderen abendfüllenden Programm („Rund um die Liebe“) eine (in einem Tonstudion aufgenommene) 55-minütige Audio-CD mit den Höhepunkten dieser Bühnen-Show. In einem Radio-Interview (in Frankfurt/ Main) hatte er dann im Sommer 2001 sein literarisches Konzept erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Im Jahr 2002 folgten weitere Radio-Lesungen, im Radio gesendete Live-Mitschnitte seiner Lesungen sowie Rundfunk-Interviews (z. B. in Darmstadt).

Am 01.06.2002 erhielt er (gemeinsam mit anderen Autoren) seinen ersten „(Ehren-)Preis“ anläßlich einer kleinen „open air“ – Dichterlesung in Zwingenberg/Odw. (in der histor. Scheuergasse / restauriert. Innenhof des Heimatmuseums).

Im September 2002 wurde er auf einer open-air-Veranstaltung der Garten-Galerie Oskar Rug in Beerfelden/Hetzbach (Kultursommer Südhessen), an der er ein ganzes Wochenende lang mit seinen Texten und Liedern teilgenommen hatte, zum „keltischen Barden“ geschlagen! Seitdem nahm/nimmt er in unregelmäßigen Abständen an südhessischen Veranstaltungen des „Kultursommers Südhessen“ (sowie u. a. auch gelegentlich am „Künstler-Picknick“ auf der Mathildenhöhe in Darmstadt) teil.

Bis zur Veröffentlichung seines ersten Buches (in Kürze) bietet er auf seinen Veranstaltungen seine Texte in kleinen Broschüren, sein Video und eine CD (Hörbuch) mit seinem (natürlich auf 1 Stunde gekürzten) Kleinkunstprogramm „Rund um die Liebe“/“Saitensprünge“ – zum „Werbungs–Selbstkostenpreis“ an.

Gerhard Schönberger schreibt leise Texte, die – trotz mancher kritischer Untertöne, trotz mancher Ironie und (vielleicht) mancher Polemik – ohne Aggressivität zum Nachdenken anregen sollen. Sein Anliegen ist es nicht, Satire, Kabarett oder Comedy zu schreiben oder aufzuführen – nicht, zu moralisieren, aber auch nicht, amüsante Belanglosigkeiten zum Besten zu geben. Er macht es sich vielmehr zur Aufgabe, wesentliche Fragen aufzuwerfen und dem Zuhörer (und Leser) Hilfestellungen zu geben beim Bewußtwerden seiner Vorurteile und Formulieren (eigener) wesentlicher Fragen. Seine Themen, Texte und nicht zuletzt seine Vortragsweise sollen in eine hektische Welt Momente der Stille und der Besinnlichkeit bringen – in einer angenehmen Atmosphäre, die über den Alltag hinaushebt und, bei aller Ernsthaftigkeit, den Humor nicht vernachlässigt.

Er nimmt – auf seine Art – Stellung, aber er überläßt es seinen Zuhörern und Lesern, zwischen den Zeilen zu hören und zu lesen. Man wird von ihm nicht wirklich Antworten bekommen – dafür geht man, wenn man Glück hat, mit „neuen“ Fragen nach Hause. Vielleicht gibt er ja auch, wenn man genau zuhört, hier und da Antworten – dann aber in der Regel solche, zu denen sich die Zuhörer und Leser bisher noch gar keine Fragen gestellt hatten. Und doch verunsichert er uns nicht – er macht uns allen lediglich manches Vertraute befremdlicher und manches Befremdliche vertrauter.

 
 

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