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Künstlerische Aktivitäten

Der Schriftsteller Gerhard Schönberger aus Frankfurt/Main feiert(e) im September 2007 sieben (7) Jahre Bühnen- und Rundfunk-Auftritte (= über 600 „Live-Auftritte“ … von durchschnittlich 1 Stunde Dauer) bundesweit : Er ist zwar schon seit 1969 Lyriker und Liedermacher, hat aber erst im September 2000 intensiv damit begonnen, seine inzwischen über 1200 Texte und weit über 100 Lieder Zug um Zug einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Er veröffentlicht sie seitdem in Zeitungen und Zeitschriften, Kalendern, Jahrbüchern und Anthologien, im internet und in Radiosendungen. Er gibt selbst (bundesweit) eigene Lesungen und Solo-Kleinkunstabende (Lesungen mit eigenen Liedern zur Gitarre), nimmt auch mal an Kleinkunstveranstaltungen mit anderen (handverlesenen) Künstlern teil (gerne und immer öfter auch für „amnesty international“ !) … tourte mit seinem berühmten „Engel-Programm“ durch Bayern und Baden-Würtemberg … und gibt bundesweit workshops für „kreatives Schreiben“ (auch „Liedermachen“) und „Rhetorik“ … und auch mal workshops für „Lektoren“, für „öffentliches Lesen / Vortragstechniken“ und für „Bibel teilen“. Er verkauft ab und an (zum Selbstkostenpreis !) Hefte und Broschüren zu seinen verschiedenen Programmen – sowie ein „Hörbuch“ (eine privat im Tonstudio produzierte Audio-CD) mit Ausschnitten aus einem seiner ersten (knapp 3-stündigen) Bühnenprogramme („Rund um die Liebe“) und ein Live-Mitschnitt-Video von einem anderen (knapp 3-stündigen) Bühnenprogramm („Saitensprünge“).

In diesen Tagen (Stand dieser website : Herbst/Winter 2007) ist er also gut 7 Jahre in der Literatur-, Musik- und Kleinkunst-Szene unterwegs (mit inzwischen über 20 verschiedenen Solo-Bühnen-Programmen und, wie gesagt, über 600 „Live-Auftritten“). Alle seine Einnahmen (Honorare für Veröffentlichungen, Gagen für Auftritte und Vorträge, Lehrvergütungen für Seminare, Entgelte für Auftrags-Arbeiten usw.) aus seiner künstlerischen Tätigkeit stellt er seit Anfang 2003 zu 100 % den NOMA-kranken Kindern im Staat Niger in Afrika zur Verfügung.

Seine B ü c h e r (mit Gedichten, Kurzgeschichten und Liedern) und neue CD’s lassen noch etwas auf sich warten – aber an ihrer Veröffentlichung wird (mehr oder weniger fieberhaft) gearbeitet …

Gerhard Schönberger wurde außerdem Anfang 2003 ein aktives (sehr erfolgreiches und sehr beliebtes) Vereinsmitglied bei RADAR (Radio Darmstadt) — und war seitdem (für weit über 4 Jahre) dort begeisterter (ehrenamtlicher) Radio-Redakteur und -Moderator. In der Kultur- und in der Musikredaktion sowie in der Redaktion „Treffpunkt Eine Welt“ von Radio Darmstadt konzipierte und moderierte er mit viel Herz und viel Seele und mit viel Liebe, Engagement und Kompetenz seine vielbeachteten (weil sehr anspruchsvollen) Live-Radio-Sende-Reihen „lyrics & poetry“ (Poeten, Liedermacher, Kabarettisten – Kleinkunst), „nickelodeon“ (Film-Klassiker – Vorschau auf sehenswerte Spielfilme des aktuellen TV-Programm’s), „wise guy“ (Sprichwörter – allerlei Wissenswertes), „juke box“ (gute Musik – verschiedenste Musik-Stile), „blue note“ (originärer schwarzer Blues) und „soul food cafe“ (religiöse/soziale Betrachtungen, kleine „Predigten“ und sehr viel sehr alte schwarze Gospelmusik), (mit besonders viel „Herzblut“) seine Sendungen „Treffpunkt Eine Welt“, seine mehrstündigen Menschenrechts-Sendungen sowie seine Sondersendungen (mit Spenden-Aufrufen) zugunsten „seiner“ NOMA-kranken Kinder im Niger / Afrika (gelegentlich waren das auch schon mal 10-stündige Solo-Nacht-Sendungen !) — Kinder, für die er (seit Anfang 2003) als „NOMA-Botschafter“ überall öffentlich auftritt, sich einsetzt und Spendengelder sammelt. In seinen 234 unterhaltsamen, aber dennoch tiefgründigen Sendungen (über 400 Sendestunden auf vielen verschiedenen Sendeplätzen), die er übrigends selten vorproduziert und fast nie wiederholt hat, ging es ohnehin fast nie um ihn (der selbst durchaus auch schon mal gelegentlich in Radiosendungen — auch im Rhein/Main-Gebiet — zu Gast war und auch immer mal wieder ist), sondern um solche Menschen (z. B. hochbegabte und „begnadete“ Autoren und/oder Liedermacher u. a. Künstler/Menschen — insgesamt weit über 140 verschiedene Gäste), die bis dato zu Unrecht weitgehend unbeachtet geblieben waren … denen er aber (glücklicherweise) z. B. in der Literatur-, Musik- und Kleinkunstszene persönlich begegnet war oder von deren humanitärem / caritativem Engagement er gelesen oder gehört (oder im Fernsehen gesehen) hatte ... und denen er in „seinem“ Radio ein (zusätzliches) Forum bieten wollte. Er hat daher oft einen oder mehrere Gäste live zu sich in‘s Studio eingeladen, die entweder Autoren oder Liedermacher bzw. Künstler waren … oder eben sozial oder christlich engagierte Zeitgenossen — wache „Zeit-Zeugen“ und engagierte „Macher“ gleichermaßen. Darunter waren durchaus auch Persönlichkeiten von hohem akademischen Rang und Namen ... sogar regelrechte Berühmtheiten und waschechte „Prominente“ — wenngleich Gerhard Schönberger von einem Professoren-Titel oder einem hochgradigen Bekanntheitsgrad a l l e i n nie besonders beeindruckt war.
Es waren jedenfalls meist Menschen, die (so wie er selbst) mit dem „Wort“ einen besonders sorgfältigen Umgang pflegen — Menschen, die (in ihren Liedertexten, Prosatexten, Gedichten oder anderen „Statements“) etwas Wichtiges, etwas Wesentliches, etwas Bedeutsames (eben etwas Dauerhaftes bzw. Zeitloses) zu sagen haben/hatten. Und es waren, wie gesagt, im Lauf der Jahre weit über 140 hochkarätige Gäste, die er — hauptsächlich in seine Sendungen „lyrics & poetry“, „soul food café“ und seine Sondersendungen — einlud. In über 400 Sendestunden (!) – kleine Kunstwerke – behandelte er immer Themen von Belang : ihm waren poetische Themen genauso wichtig wie soziale und religiöse — aber sein Ansatz, Sendungen zu machen, war (trotz des hohen journalistischen Standards seiner Recherchen, seiner Sendevorbereitungen, seiner Interview-Techniken u. a.) nicht journalistisch, sondern rein poetisch ... und von ehrlicher Betroffenheit initiiert und gekennzeichnet.
Populistische oder gar verlogene Absichten hat er selbst nie verfolgt und auch nie zu Wort kommen lassen — er sendete nicht für ein ahnungsloses Massenpublikum oder für irgendeine „Quote“, sondern für Menschen jeden Alters, die sich endlich wieder auf wirkliche Werte besinnen und einlassen wollten.
Gerhard Schönberger war ein sehr zuverlässiger Kollege, ein Intelektueller, ein Künstler – auch (und gerade) am Mikrofon. Seine ruhige, volle und herzerwärmende, geradezu ideale und un-verwechselbare Radio-Stimme und seine Diktion – aber auch seine „hervorragenden“ Jingles (Marke „Eigenbau“ !) – wurden bald zum Markenzeichen seiner regelmäßigen Sendungen und des gesamten Senders. Durch seine Mitarbeit garantierte er (als eine der „tragenden Säulen“) bei RADAR ein so hohes Niveau, wie es sich ein NKL (oder sogar ein „großer“ Radiosender) überhaupt nur wünschen kann.
Themen wie „NOMA“ (Niger), „Lepra“ (Indien), „Kindersoldaten“ (Afrika), „Krebs“ und „Aids“ , „Sklaverei, Kinderarbeit, Schuldknechtschaft, Kinderprostitution und andere Menschenrechtsverletzungen“ auf der ganzen Welt, „Menschen mit Behinderung“ (z. B. in Deutschland), „Armut“ (z. B. in Deutschland – vor allem aber) in der „Dritten Welt“, „religiöse Toleranz (Dialog z. B. mit dem Islam)“ sowie der internationale Kampf gegen Haß und Gewalt, Ausländerfeindlichkeit, Terror und Krieg (so z. B. seine „Jahrestags-Sondersendung Hiroshima und Nagasaki“ !), viele caritative Ansätze wie „Weihnachten im Schuh-Karton“, die Projekte von „missio“ und viele, sehr viele Themen mehr behandelte er (jenseits aller politischen und dogmatischen oder dämagogischen Verblendung) kompetent und souverän, im Geist der Aufklärung und im Namen der Humanität — manchmal auch in (s)einer speziellen, unnachahmlich satirisch-polemischen Weise, wenn er tatsächlich einmal keinen Interview-Partner (und es waren, wie gesagt, doch über 140) in seiner Sendung live zu Gast hatte (oder am Telefon) ... und er auch einmal „spotten“ wollte (ohne dabei allerdings jemals wirklich zynisch zu sein).
Auch ein faires und menschliches Miteinander (das „gute Klima“) im Verein war ihm immer ein erstrebenswertes Anliegen, für das er sich stets aktiv und mutig (kreativ, tolerant und engagiert) einsetzte ... So war er immer freundlich und hilfsbereit, gab geduldig Auskünfte, hielt in den Räumlichkeiten des Senders offizielle (und inoffizielle) Unterrichts-Einheiten (Schulungs-Stunden für „Radio-Anfänger“) ab und war, so oft er konnte, auch immer bereit, für seine Kollegen „Technik zu fahren“ bzw. kurzfristige Vertretungen zu übernehmen. In Konflikten, die in jedem Verein wohl irgendwann unvermeindlich sind, zeichnete er sich sowohl in eigener Sache als auch im Einsatz für ungerecht behandelte Kolleginnen und Kollegen durch Zivilcourage, Anstand und seinen unbeirrten Willen zur Deeskalation aus...
Zu aller (wie vor allem auch zu seinem eigenen großen) Bedauern sah er sich (leider !) im Spätsommer 2007 dann doch – durch von ihm nicht zu vertretende und für ihn nicht vertretbare vereinsinterne (auch personell bedingte) „Zustände“ und „Entwicklungen“, die sich seiner Meinung nach auf das „Klima“ negativ ausgewirkt hatten und auswirkten und die auch er schließlich nicht mehr (jedenfalls nicht in einer seinen Ansprüchen genügenden Weise) positiv zu beeinflußen vermochte und die ihn doch zu sehr belasteten – dazu veranlaßt, seine komplette Mitarbeit bei Radio Darmstadt zunächst einmal einzustellen, bis auf weiteres (bzw. bis auf mögliche „Ausnahmen“) dort keine (regelmäßigen) Sendungen mehr zu machen … und sich nun (nach längerer radio-bedingter „Abstinenz“) endlich wieder voll und ganz seinen Studien, seinen eigenen Seminaren und Kursen, der Mitarbeit in seiner Gemeinde und seinen nach wie vor erfolgreichen und gefeierten Bühnen-Auftritten … und – natürlich – seinen (neuen) Buch- und CD-Veröffentlichungen … zu widmen.

 
 

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